82 Prozent der Bürger für eine verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung

Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des BUND zeigt, sprechen sich 82 Prozent der Bürger für eine verpflichtende Haltungskennzeichnung in Anlehnung an die bereits etablierte Eierkennzeichnung von 0 – 3 aus.

Sie wünschen sich, dass alle tierischen Lebensmittel über diese Kennzeichnung verfügen, damit erkennbar ist, aus welchen Haltungssystemen die Tiere stammen, deren Produkte sie konsumieren.
Verbraucher wollen strengere gesetzliche Vorgaben
Über zwei Drittel der Bundesbürger sprechen sich für eine artgerechte Tierhaltung und befürworten strengere gesetzliche Vorschriften zur Nutztierhaltung. Zudem sollten Reserve-Antibiotika für die Anwendung bei Nutztieren verboten werden. Dies erwarten sogar 85 Prozent der Bürger.

Die gesamte Umfrage finden Sie unter:
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/massentierhaltung/Massentierhaltung_Umfrage_Haltungsvorgaben_Kennzeichnungspflicht_Antibiotika.pdf

Die Forderungen des Tierschutzverbände an die noch zu bildende neue Bundesregierung finden Sie unter:

https://provieh.de/pressemitteilung-forderungen-die-neue-Regierungskoalition

Bild: kohl-lja

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