Das Leben auf dem Weg nach Europa verloren

Bild: pro asyl

Aktuelle und laufende Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, Libyen, Eritrea und anderswo haben Millionen gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen. Durch strenge Kontrollen an den EU-Außengrenzen und mit begrenzten rechtlichen Möglichkeiten sind Flüchtlinge und Migranten gezwungen, extrem hohe Risiken einzugehen oder sich Schmugglern anzuvertrauen. Zwischen 2000 und 2014 haben mehr als 22 400 Menschen ihr Leben auf dem Weg nach Europa verloren, ertranken im Meer oder erstickten in Containern auf Lastwagen oder in Schiffen.
Die Konferenz Europäischer Kirchen (CEC) ruft am Sonntag, den 21. 6.2015, zu einem Gedenktag für sie auf. Materialien für Gebet und Gottesdienst wurden von der Kommission der Kirchen für Migranten in Europa (CCME) gemeinsam mit dem Deutschen Ökumenischen Ausschuss für Asyl in der Kirche und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erstellt. Das Materialheft zum Gedenktag erhalten Sie hier.

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