Eine sozial, ökonomisch und ökologisch gerechtere Ernährungspolitik ist möglich!

Auch in 2017, am 16. Oktober, dem internationalen Welternährungstag, sind mehr als 815 Millionen Menschen hungrig zu Bett gegangen.
Bis vor Kurzem war die Ausrottung des Hungers noch greifbar, jetzt steigt die Zahl wieder. Die Ursachen hierfür sind menschengemacht.
Neben Konflikten und Krisen ist der Klimawandel die Hauptursache – schon heute. Die Lage ist beunruhigend, aktuell ganz besonders in Ostafrika. Es ist traurig, dass wir das internationale Ziel, den Hunger bis 2030 auszurotten, wohl nicht halten können.
Statt weiterer schöner Worte brauchen wir nun endlich konkrete Taten. Neben der Konfliktbewältigung kommt der Landwirtschaft eine Schlüsselrolle zu. Die Kleinbäuer*innen dieser Welt können genügend Essen für alle liefern. Schon heute erzeugen sie etwa 80 Prozent der Lebensmittel weltweit.
Wie können wir die kleinen Produzent*innen stärken und vor den Profitinteressen der Agrarindustrie schützen? Wie können wir jene Lebensmittel, die schon heute erzeugt werden, global gerechter verteilen?
Für alle, die sich für diese Fragen interessieren, hat die Europaabgeordnete Maria Heubuch eine +
Broschüre mit dem Titel „Gute Landwirtschaft für gutes Leben – hier und weltweit“ herausgegeben.
Um den Hunger zu beenden wird eine tiefgreifende Transformation der landwirtschaftlichen Produktion und des Lebensmittelkonsums weltweit notwendig sein. Das Leitbild für diese Umstellung müssen bäuerliche Landwirtschaft und Agrarökologie sein.
>>Broschüre herunterladen >>Broschüre bestellen
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