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Gutes Essen, gesunde Landwirtschaft und achtsame Menschen
28. Oktober 2016 9:00 - 29. Oktober 2016 12:30
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Essen soll nicht mehr nur satt machen, Essen soll gesund, lecker und nachhaltig sein. 70 Prozent der Konsument/innen wünschen sich nach dem Ernährungsreport 2016 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mehr Umweltverträglichkeit in der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion. 86 Prozent sagen, die Bauern müssten besser bezahlt werden. Und 88 Prozent wünschen sich eine Tierhaltung, die mehr Rücksicht nimmt auf die Bedürfnisse der Tiere.
Wer sollte diesen Wünschen im Weg stehen? Und doch ist die Realität eine andere: Auf dem Weg vom Acker auf den Teller entstehen ökologische Belastungen. Immer mehr bäuerliche Familienbetriebe müssen aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben. Auch in der Lebensmittelbranche gibt es prekäre Arbeitsplätze und schlechte Arbeitsbedingungen. Und die Haltung von sogenannten Nutztieren ist nicht immer tiergerecht.
Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und -industrie, Handel, Politik und Konsument/innen tragen die Verantwortung dafür, dass unser Essen ökologisch und sozial vertretbar produziert und gehandelt wird. Wie kann das gelingen? Und wie können dabei Lebensmittel finanziell erschwinglich bleiben – oder sind gute und gesunde Lebensmittel ein Luxusgut? Diese Fragen diskutieren wir mit Politikerinnen und Vertretern aus Landwirtschaft, Produktion, Handel, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Weitere Informationen sowie Anmeldung finden Sie auf dem folgenden Link.